Sie haben etwas in der oberbergischen Natur beobachtet und möchten es gern mitteilen? Einen Schwarzstorch gesehen? Die Schwalben sind bei Ihnen gelandet und nisten? Dann senden Sie uns eine Mail, am besten mit schönen Bildern und wir veröffentlichen es an dieser Stelle! Schreiben Sie an naturbeobachtungen@nabu-oberberg.de
Nach Prüfung und Sichtung veröffentlichen wir Ihre Beobachtungen und Bilder. Bitte haben Sie Verständnis das wir vielleicht nicht alle Meldungen veröffentlichen können. Mit dem Einsenden der Bilder erklären Sie sich mit der Veröffentlichung einverstanden.
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Reichshof, Dezember 21
Christbaumschmuck mal anders,
ein Nest der Zwergmaus heute in einem 2 Jahre alten Kahlschlag in Landreitgras gefunden. Der 2. Nachweis in Oberberg seit Jahrzehnten. In Deutschland steht die Zwergmaus auf der Vorwarnstufe der bedrohten Arten. Mehr über die Zwergmaus https://de.wikipedia.org/wiki/Zwergmaus
September 2021,
Peter Schuster aus Müllenbach hat uns einige schöne Bilder von der Grünen Heuschrecke geschickt.
Vielen Dank!
April 2021
Dieses tolle Foto vom Sommergoldhähnchen hat uns Dr. Joachim Aretz geschickt.
vielen Dank
Februar 2021
Frühlingsgefühle im Kirchturm. Auch in Oberbergischen Kirchen erwacht der Frühling. Über eine Wecam im Kirchturm erreichen uns schöne Bilder.
Oktober 2020
Stieglitzbilder aus Gummersbach -Berghausen schickte uns Konstantinidis Anastasios.
Bunt und gesellig kann man den Stieglitz bezeichnen.Oft hört man ihn eher, als dass man ihn sieht. Der Stieglitz ist in unseren Breiten nicht nur Ganzjahresvogel, sondern auch Ganzjahressänger. Lediglich während der Mauser verstummen die kleinen Finken, ansonsten wird durchgesungen. Stieglitze sind immer in Bewegung und so ist auch ihr Gesang. Das namensgebende „stieglitt“ ertönt als Kontaktruf im Flug ebenso wie zum Start des perlenden Gesangs. Dass man den Stieglitz im Frühjahr und Sommer eher selten sieht, liegt an seinen Nistgewohnheiten. Das weich gepolsterte Nest baut der Stieglitz, genauer: Frau Stieglitz, nämlich gut versteckt in einer möglichst hoch im Baum gelegenen Astgabel. Stieglitze sind Schnellentwickler, schon im ersten Lebensjahr werden sie geschlechtsreif. Sie führen eine monogame Saisonehe, gehen also jedes Jahr neu auf Partnersuche.
mehr unter NABU
September 2020
Die Heider Blattschneidebiene wurde uns eingereicht von Andreas Meyer aus Engelskirchen. Besten Dank dafür!!
Infos zu Heider Blattschneiderbiene: Quelle Wikipedia
(Megachile ericetorum, Syn.: Chalicodoma ericetorum), auch Heide-Mörtelbiene genannt, ist eine Art aus der Gattung Megachile (Blattschneider- und Mörtelbienen) aus der Ordnung der Hautflügler.
Hier auch noch mal einige Impressionen aus unseren artenreichen Heuwiesen. Wir verwenden viel Zeit und Mühen die Heuwiesen auf Schadkräuter abzusuchen. Dabei entsteheht ein Teil dieser Bilder. Unsere Bitte an SIe daher: Bleiben Sie auf den Wegen und laufen nicht in die Wiesen!
Bild zeigt den Braunen Waldvogel Aphantopus hyperantus mehr Infos zu Faltern
Juli 2020
Einen Wespenbussard und mehrere Schwarzstörche konnte der Naturliebhaber Aretz aus und bei Nümbrecht fotografieren.
Weitere Infos über den Wespenbussard findet man bei Wikipedia und über geeignete Schutzmaßnahmen beim Landesamt für Natur - Umwelt- und Verbraucherschutz NRW ( LANUV)
Juli 2020
Herr Röckerath aus Wipperfürth beglückte uns vor einiger Zeit (siehe unten Juni 2019) bereits mit einem Bild vom gefleckten Knabenkraut auf einer WIese bei sich am Haus. Nun schickt er uns dazu
noch Bilder vom Knabenkraut in weiß, das ist schon sehr selten. Unsere Fachleute dazu: "Es
ist geflecktes Knabenkraut in einem sehr schön farbigen und sehr gut wüchsigen Exemplar und einem noch jungen, fast weissen Exemplar.
Dass Gefleckte Knabenkräuter bei der Farbe sehr variabel sind, ist lange bekannt. Aber Ihr weisses Exemplar ist wirklich besonders weiss. Das ist schon eine große Besonderheit. Toll! "
Juli 2020
Danke an Herrn Ackerschott aus Denklingen, er schreibt "
gerne möchte ich Ihnen mitteilen, dass seit Mai ein Falkenpärchen bei uns auf dem Grundstück nistet. Die Jungvögel sind mittlerweile so groß, dass sie das Nest verlassen und in der Eiche ihre Zeit verbringen. Insgesamt konnten wir 3 junge Baumfalken ausmachen. "
Juli 2020
Derzeit häufen sich bei uns die Meldungen über Sichtungen von Ringelnattern. Zunächst einmal
Keine PANIK! Die Tiere sind harmlos und gar nicht aggressiv. Bei Begegnungen mit dem Menschen ziehen sie sich gern zurück. Selbst wenn sie bedrängt werden, drohen sie und sondern ein übel riechendes Sekret ab. Bisse werden äußerst selten gemeldet und können keinen großen Schaden anrichten.
Wir haben ein kurzes Video von einem Spaziergänger erhalten und dies unten verlinkt.
Mai 2020
Frau Senft aus Bergneustadt hat uns diese schöne Entdeckung geschickt. Es gibt mehrere Arten, aber das Tier ist sehr wahrscheinlich Trichius fasciatus. Diese Art kam bis in die 1960er Jahre auch im Bergland häufiger vor, ist aber danach völlig verschwunden.
Erst nach der Jahrtausendwende gibt es (wieder) Funde im Bergischen Land, zuerst in Morsbach (wohl von Tieren, die über das Wisser-Tal vom wärme-begünstigten Sieg-Tal einwanderten). Pinselkäfer sind wärme-liebend, leben also bevorzugt in Gebieten, die im Sommerhalbjahr warm sind. Das war das Siegtal schon immer. Das Oberbergische aber eher nicht - schon wegen dem vielen Regen bei uns.
In den Zeiten des Klimwandels hat sich das aber ganz offensichtlich geändert. Die Pinselkäfer haben offenbar über das Wissertal zuerst Morsbach besiedelt. Danach gab es auch noch weitere Nachweise aus dem Oberbergischen. Insekten, wie der Pinselkäfer reagieren sehr empfindlich auf das Klima und sind daher gute Indikatoren für den Klimawndel. Wir kennen inzwischen im Oberbergischen etliche Insektenarten, die sich aus den warmen Regionen ins Oberbergische ausgebreitet haben. Noch vor 30 Jahren wäre man für verrückt erklärt worden, wenn man diese Insektenarten in Oberberg gesucht hätte. Aber heute findet man sie - wegen des wirklich nicht mehr zu leugnenden Klimawandels. So eine Art in Ausbreitung, also ein Klimawandel-Gewinner, ist auch der Pinselkäfer.
2020-04 Roger Bürger
hat uns diese tollen Bilder vom Schwrzstorch in Oberberg zur Verfügung gestellt. Der Horstplatz bleibt unter Verschluss! Leider stellen wir in letzter Zeit immer wieder fest das Horstplätze von Schwarzstörchen gestört oder gar zerstört werden. Die Verantwortlichen haben mit empfindlichen Strafen zu rechnen.
August 2019
Der Schwarzstorch ist nicht mehr ganz so selten bei uns. Dennoch immer ein schönes Bild. Hier eine Handyaufnahme von Theresa Jobke die den Schwarzstorch in Engelskirchen Oettersthal abgelichtet
hat.
Der Schwarzstorch (Ciconia nigra) ist neben dem Weißstorch (Ciconia ciconia) die einzige in Europa brütende Art aus der Vogelfamilie der Störche (Ciconiidae). Im Gegensatz zum Weißstorch ist der Schwarzstorch ein scheuer Bewohner alter, geschlossener Wälder, die Still- und Fließgewässer aufweisen. Trotz des sehr großen Verbreitungsgebietes werden keine Unterarten unterschieden. Quelle: Wikipedia
September 2019 Lindlar
Der Schwarzstorch fotografiert von Manuela Klock.
vielen Dank für die Info und Einsendung
August 2019
Schönes Bild von Peter Schuster. Die Grüne Stinkwanze, auch als Gemeine Stinkwanze oder Gemeiner Grünling (Palomena prasina) bezeichnet, ist eine Wanze aus der Familie der Baumwanzen (Pentatomidae) Quelle Wikipedia
Juni 2019
Diese Orchideen wachsen im Raum Wipperfürth in einem Garten. Hier hat sich der Gartenbesitzer entschlossen etwas für Insekten und Artenvielfalt zu tun. Er lässt einen Teil der Wiese ungemäht.
Fuchs’ Knabenkraut ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 20 bis 90 Zentimetern erreicht. Der markige Stängel ist nicht hohl. Die Laubblätter werden 5 bis 10 (bis 12) cm lang, die Spitze des obersten Laubblattes ist bei dieser Art weit vom Blütenstand entfernt. Die Laubblätter sind oberseits dunkelgrün, unterseits heller und besitzen meist querovale Flecke. Die unteren Blätter sind rosettig gehäuft, das unterste Laubblatt ist auffallend kurz und stumpf. Quelle Wikipedia . Vielen Dank Herr Röckerath!
Juni 2019
Peter Schuster schickt uns das Bild
Die Frühe Adonislibelle oder auch Frühe Adonisjungfer (Pyrrhosoma nymphula) ist eine Kleinlibellenart, deren deutscher Name auf ihr zeitiges Erscheinen sowie ihre rot-schwarze Färbung zurückgeht, die der von rotblühenden Adonisröschen ähnelt. Neben der Scharlachlibelle (Ceriagrion tenellum) ist die Frühe Adonislibelle die einzige rotgefärbte Kleinlibellenart in Mitteleuropa.
Trotz auffälliger Färbung und häufigem Vorkommen wird diese Libellenart gelegentlich übersehen, da sie sich gern in der Vegetation verborgen hält.
Quelle Wikipedia mehr dazu
Mai 2019
Peter Schuster fotografierte einen Moosskorpion. Keine Angst, dieser gehört zu den Spinnentieren.
"Die winzigen Moosskorpione werden etwa zwei bis vier Millimeter lang und weisen den für Pseudoskorpione typischen Körperbau auf. Der Körper ist meistens glänzend schwärzlich gefärbt und
weniger breit und abgeflacht als beim bekannten Bücherskorpion (Chelifer cancroides). Auch
sind die Rückenplatten nicht in der Mitte längsgeteilt. Der Vorderkörper (Prosoma) hat eine mehr rechteckige
Form. Die Mundwerkzeuge (Kieferklauen, Cheliceren) sind rötlich und verhältnismäßig groß, die ebenfalls roten
Pedipalpen-Scherenarme werden nicht ganz so lang wie beim Bücherskorpion. Vorne sind beiderseits zwei Augen
vorhanden; die Sinnesorientierung erfolgt aber in erster Linie durch Tasthaare" Quelle: Wikipedia
Mai 2019
Dietmar Hartmann, Wiehl OT
schickte uns schöne Bilder von zwei Weißstörchen die er in einem Ortsteil von Wiehl gemacht hat. Vielen Dank
Mai 2019
Peter Schuster aus Müllenbach hat diese zweifarbige Amsel fotografiert. Sicher eine sehr seltene Ausnahme der Natur.
Vielen Dank Herr Schuster!
2019 Mai Schwarzstorchsichtung Lindlar
Schwarstörche an ihrem Haus fotografiert hat Elke Voß.
Vielen Dank!
Ebenfalls gemeldet wurden Schwarzstörche in Reichshof Nähe Volkenrath von Stephan Plachner.
2018 Olaf Bandemer
Eisvogel mit Beute und Spiegelung
aufgenommen in Engelskirchen 600 mm Teleobjektiv
2018 von Roman Hümbs
Ameise melkt Läuse
fotografiert mit 100mm Makro, im Apfelbaum in Lindlar. Spontane Fotografie. Aufnahme aus Juli 2018
Meisen im Ausflug: Mai 2017
Klaus Hering aus Bergneustadt schickte uns die Bilder und diesen Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Am Sonntag den 21.05.2017 habe ich damit begonnen, ein Foto-Shooting von den Meisen in unserer Wohnanlage in Bergneustadt zu machen, weil ein Junges am Schlupfloch des Nistkastens zu sehen war. Wie man ersehen kann ist es sicher in der Efeuhecke gelandet und dort weiter von den Eltern gefüttert worden. Ich habe den ersten Ausflug der Kleinen (drei an der Zahl) live erlebt am 23.05.2017 um 8:20 Uhr.
Die Aufnahmen waren sehr zeitintensiv da die Meisen sehr flink waren, zumal am 22.05.2017 eine Elster es sich auf dem Nistkasten gemütlich gemacht hatte. Aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht so was in Natur zu erleben.
Übrigens hängt der Nistkasten schon seit 16 Jahren in unserer Anlage und ist jedes Jahr bewohnt.
Schwarstörche zurück aus dem Winterquartier. Sichtung bei Gimborn. Danke an Familie Wenner
Neuntöter im Garten, fotografiert von Dietmar Hartmann ( Wiehl) 05.08.2016
Einen Weißstorch zwischen Bruch und Distelkamp beobachtete Herr Engelberth nachmittags am 27. Juni 2016.
Herzlichen Dank!
Eine Schwarzstorchsichtung am 10. Juni 2016 über GM Rospe schickte uns Herr Lüdorf.
Danke sehr!
Höckerschwan und Graugans
Einsendung von A. Meyer
Januar 2016
Schwarzstörche rasten im Sülztal in der Nähe von Marienheide / Gimborn.
Januar 2016
Danke an Herrn Röhrig
Waldohreule im Sülztal Januar 2016
Schwarzstörche im Juli 2015 über Marienheide - Kempershöhe.
Vielen Dank an Michael Schmitz.