An der Lingese-Talsperre ist der erste von drei Krötenzäunen aufgebaut.
In Engelskirchen Kaltenbach und Blumenau stehen die Schutzzäune ebenfalls. In Lindlar ist man auch gut vorbereitet.
Besipielhaft schildern wir hier den Aufbau an der Lingesetalsperre.
Am Wochenende errichteten zahlreiche Helfer die ersten hundert Meter in Linge.
Da gibt es viel zu tun: ca. alle 10 m Löcher für die Eimer graben, Wasserablauf einrichten, Eimer einbauen; dann den Zaun auslegen und auf der gesamten Länge das untere Ende in die Erde stechen; nachdem alle Halteeisen gesetzt sind, kann der Zaun aufgerichtet und angebunden werden; zum Schluss wird der Zaun mit dem eingefädelten Faden gespannt, damit die Amphibien nicht darüber klettern können, denn dann wäre all unsere Mühe umsonst gewesen.
Am kommenden Wochenende geht es weiter.
Helfer werden immer gebraucht. Die Geschäftsstelle des NABU Oberberg vermittelt gerne.
Anfragen per Mail an kroeten@nabu-oberberg.de gern mit dem Ort an dem man helfen möchte.
Wir hoffen auch in diesem Jahr auf zahlreiche Frösche, Kröten und Molche.
(rh)
Kommentar schreiben