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Wir helfen auch dem Waldkauz. Passend zu seinem Namen brütet er vor allem in Wäldern, aber auch in Parks, Nistkästen oder manchmal
in alten Scheunen.
Wir haben eine Nisthilfe aus Lerchenholz gebaut und an einem schönen Stamm angebracht. Hier kann der Kauz auch in einem
städtischen Habitat auf die Jagd gehen. Ein Portrait des nachtaktiven Jägers findet sich beim NABU unter Vogelportraits Waldkauz
So waren gleich zwei Leitern nötig um den Kasten an den Baum zu bringen.
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Nun kann die Wohnung bezogen werden. Im Herbst und Winter ist der Ruf des Waldkauzes am meisten zu hören, denn dann ist Balzzeit und Partnerwahl. Vor allem mit Jagdkünsten kann das Männchen überzeugen. Während das Weibchen alleine brütet, ist der männliche Waldkauz tapferer Verteidiger der Brut.
Der Waldkauz hat eine schnelle, gerade Fluglinie. Geschickt kann er sich dank seiner vergleichsweise kurzen Flügel durch dichte Wälder manövrieren. Er jagt gerne von einem Ansitz aus und schlägt seine Beute dann am Boden. In der Regel brütet er zeitig im Frühjahr in Baumhöhlen. Hier gibt es nun ein anderes Angebot.
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