Nach visueller Begutachtung durch das Regionalforstamt Bergisches Land stand Ende September fest, dass das „Idelswäldchen“ im Wiehler Ortszentrum erhalten werden kann. Zur Wahrung der Verkehrssicherung wurden 23 Bäume identifiziert, die gefällt werden müssen, weil sie eine akute Gefährdung darstellen. Bei weiteren 24 Bäumen müssen tote Äste aus den Kronen entfernt werden.
Der beauftragte Forstunternehmer wird ab dem 20. November mit den Arbeiten beginnen.
In enger Absprache zwischen Stadt Wiehl und dem NABU Oberberg, wurde entschieden, dass sämtliches Holz auf der Waldfläche verbleiben wird. Stehendes und liegendes Totholz bildet ökologisch wertvolle Refugien für Insekten und Vögel. Damit findet in dieser Maßnahme der Naturschutzgedanke eine besondere Berücksichtigung.
In Zukunft werden sich regelmäßige Begutachtungen zur Verkehrssicherung anschließen. Ziel wird es weiterhin sein, den Waldbestand dauerhaft zu erhalten.