Heute begannen die Verpackungsarbeiten für unser Heuprojekt! Am Standort Bomig der Behindertenwerkstätten Oberberg wurden die ersten Mitarbeiter mit dem neuen Produkt vertraut gemacht. Die ersten großen Rundballen wurden morgens angeliefert. Dann begannen die logistischen Feinheiten. Wer macht was? Bilden wir Stationen? Wer steht an welcher Station? All diese Fragen galt es zu klären. Auch die Aufkleber mussten erst angebracht werden.
Dann ging es weiter in der Logistikfrage.... Wo ist die Waage? Wieviel Heu muss denn eingepackt werden? "Wir packen mindestens 1000g Heu in die Verpackung, nicht weniger, eher ein wenig mehr" sagte Werner Utsch vom NABU Vorstand den Mitarbeitern. "Das riecht aber frisch, wie auf einer Wiese" kam seitens der Mitarbeiter der BWO. Aber nun weiter mit der Verpackung. Es wurden Stationen eingerichtet. Hier wird geklebt, hier abgewogen, hier verpacken wir dann das Heu in die Tüten. Gegen Mittag konnte man schon den Fortschritt deutlich erkennen, "hier wurde aber geklotzt und nicht gekleckert" freute sich Uwe Hoffmann von der NABU Geschäftsstelle als er in der Mittagszeit vorbei schaute.
Die ersten fertigen Heupackungen für Kleintiere kann man am kommenden Wochenende in Wiehl auf dem Weihnachtsmarkt am NABU Stand erwerben.