Die Initiative ging von Spediteur Willi Kellershohn und seinen Praktikantinnen aus: Samira Hentschel, Sophie Zens und Svenja Kellershohn kamen auf die Idee, den vielen Vögeln am Speditionsgebäude neue Brutplätze anzubieten. Die Nachfrage beim Arbeitskreis Vogelschutz des NABU Oberberg stieß auf sofortige Gegenliebe der Vogelschützer. Stefan Heitmann, Wilfried Piepenbrink und Norbert Przibylla vom AK Vogelschutz nahmen die Initiative sehr gern auf: "Wir werden nicht oft von Firmen angesprochen. Über das Engagement des Unternehmens und der Praktikantinnen freuen wir uns ganz besonders. Hoffentlich machen zukünftig auch andere Firmen beim Vogelschutz mit!" so Stefan Heitmann.
Der neue Bürgermeister von Lindlar Dr. Georg Ludwig freute sich an dieser Aktion teilnehmen zu können. "Ich habe erst vorgestern von der Aktion erfahren und wollte gern dabei sein. Wirklich: Hut ab!" sagte er den Vogelschützern. Der NABU Arbeitskreis hat Nistkästen für Mauersegler, Hausrotschwänze und Mehlschwalben an der Spedition Kellershohn aufgehangen und wird die Besiedlung regelmäßig überwachen.